Medizin

Fit for Boys: Ran an die Früchtchen!

Wenn dir „Geschlechtskrankheiten“ das Leben schwer machen

Viel Obst und Gemüse jeden Tag können dazu beitragen, das Risiko für viele Krankheiten deutlich zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken. Selten haben sich Ernährungswissenschaftler und Mediziner so konsequent hinter eine Ernährungsempfehlung gestellt wie bei der „5 am Tag“-Kampagne (www.fuenfamtag.de). Obst und Gemüse in seiner ganzen Vielfalt sind mehr als nur die Summe ihrer Bestandteile! Das Zusammenwirken der unzähligen Mikronährstoffe (natürliche Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe) kann mit einem Orchester verglichen werden, bei dem erst das Zusammenspiel zum Ergebnis führt. So enthalten beispielsweise 100 Gramm frischer Apfel 5,7 mg Vitamin C, die Wirkung ist jedoch vergleichbar mit 1.500 mg. isoliertem Vitamin C in einer Pille.

Insbesondere „sekundäre Pflanzenstoffe“ sind erst seit wenigen Jahren wegen ihrer gesundheitsfördernden Wirkung in das Interesse der Forschung gerückt.Die auf eine Anzahl von über 60.000 geschätzten Pflanzenstoffe sind für die menschlichen Sinne als Farb-, Geschmacks oder Geruchsstoffe wahrnehmbar. Bekanntester Vertreter aus ihren Reihen sind die Carotinoide, wie beispielsweise Betacarotin. Neu ins Rampenlicht rückte Lycopin, der rote Farbstoff der Tomate. Die Minderung des Risikos von Prostatakrebs scheint eine Hauptrolle von Lycopin zu sein. Pflanzen produzieren sekundäre Pflanzenstoffe im eigenen Interesse. Sie können sich mithilfe dieser Stoffe gegen Schädlinge, UV-Strahlen oder Krankheiten schützen. Sie regulieren das Wachstum der Pflanzen oder machen sich als Duftstoffe und Farben nützlich. Im menschlichen Körper senken sie den Cholesterinspiegel, mindern das Krebsrisiko, schützen dich vor Infektionen und hohem Blutdruck, regulieren den Blutzucker und halten dich jung und frisch!

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Die Praxisgemeinschaft der Jessen- Brüder befindet sich mitten im Schwulen-Kiez von Berlin-Schöneberg, direkt über den Kneipen Hafen und Tom´s Bar.Über die Hälfte der Patienten sind schwule Jungs und Männer zwischen 20 und 40 Jahren. Dr.med. Heiko Jessen und Dr.med. Arne B. Jessen schreiben exklusiv für DU&ICH und beantworten Fragen.

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